Begonnen hat die Dampflok-Leidenschaft der beiden münsterischen Autoren Matthias Ahlke und Ulrich Nowak noch zur Endzeit des Dampfbetriebes bei der Deutschen Bundesbahn. Das Fotografieren dieser imposanten Stahlrösser wurden in der Mitte der 1970er-Jahre für die beiden Schüler zur Passion. Anfangs in den Schulferien sowie an vielen Wochenenden trieb es sie an die Schienenstränge des Emslandes, des Ruhrgebietes sowie in Nachbarstaaten wie Österreich oder die DDR – immer auf der Jagd nach schönen Fotos der verschiedenen Lok-Baureihen. Später folgten zahlreiche „Dampf-Exkursionen“ in alle Kontinente von Südamerika über Afrika bis Asien und Ozeanien. Doch ging es den Hobbyfotografen nicht nur darum, den Fotoapparat stur auf die Dampflokomotive zu richten, sondern sich auch mit der Kamera dem Land und der Bevölkerung zu nähern. So entstanden in Laufe von 35 Jahren abertausende von Fotografien. Eine kleine Auswahl dieser Reisebilder von den letzten Dampflok-Enklaven der Welt sind in diesen farbigen Bildband versammelt. Die Fotomotive von grandiosen Gebirgslandschaften, Lichtstimmungen, schönen Landstrichen und schroffen Industriegefilden sind überwiegend großformatig abgebildet und mit kurzen Bildunterschriften versehen.