Geschichte des Kreises Warendorf

Burg, Peter
Geschichte des Kreises Warendorf
Unter der Hohenzollernherrschaft 1803-1918
Teil 1: Politik, Verwaltung und Gesellschaft
Teil 2: Wirtschaft und Kultur
 
Bandnummer
43/1, 1+2
Auflage
1. Auflage
Umfang
462 und 454 Seiten
Einband
gebunden
Erscheinungstermin
01.01.2004
Bestell-Nr
14276
ISBN
978-3-402-14276-9
Preis
10,00
Der nach dem Ende des Fürstbistums Münster 1803 mit dem 1. Januar 1804 ins Leben getretene preußische Kreis Warendorf, der durch die kommunale Neuordnung 1975 um den Kreis Beckum und Teile der ehemaligen Kreise Lüdinghausen, Münster und Wiedenbrück erweitert worden ist, erhält mit der auf vier Bände geplanten „Geschichte des Kreises Warendorf" erstmals eine Darstellung seiner 200jährigen Geschichte. Der vorliegende Band I behandelt in zwei Teilen die Zeit der Hohenzollernmonarchie 1803- 1918 im Ostmünsterland. Teil I ist den Bereichen Politik, Verwaltung und Gesellschaft gewidmet, Teil 2 den Bereichen Wirtschaft und Kultur. Im Abstand von jeweils etwa zwei Jahren erscheinen Band 2: Weimarer Republik und NS-Zeit (1919- 1945), Band 3: Die Jahre 1945-1975, Band 4: Die Zeit von 1975 bis zur Gegenwart. Über eine Verwaltungsgeschichte des Kreises hinaus stellt das Werk nicht nur die seit 1975 im Kreis zusammengeschlossenen 13 Städte und Gemeinden in ihren jeweiligen historischen Zusammenhängen dar, sondern betrachtet auch die ehemals mit den Vorgängerkreisen Beckum und Warendorf in Beziehung stehenden Städte und Gemeinden. In dieser Konzeption und mit der systematischen inhaltlichen Ausrichtung, die neben der Entwicklung von Politik und Verwaltung auch die der Bevölkerung, des Sozial- und Gesundheitswesens, von Gewerbe, Handel, Industrie und Verkehr, von moderner Kommunikation und Energieversorgung sowie von Kirche, Schule, Vereinswesen und Volkskultur im 19. und beginnenden 20. Jahrhundert einbezieht, stellt der Band 1 ein Modell einer neuen Kreisgeschichte vor, die über die administrativen Strukturen hinaus in umfassender Weise auf die Erfassung der allgemeinen Lebensverhältnisse und der jeweiligen Besonderheiten der behandelten Städte und Gemeinden gerichtet ist. Das Werk ersetzt damit keine Ortsgeschichte, bindet diese aber in den allgemeinen Zusammenhang des Kreises und der Region ein und verdeutlicht darin ihren Stellenwert. Zusammen mit se inem umfangreichen Personen und Sachregister gewinnt das Werk den Charakter eines lexikalischen Handbuchs für den Kreis Warendorf und aller heute und ehemals mit ihm in Verbindung stehenden Städte und Gemeinden.
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