Gemäß Bulle 'In agro dominico' sollte Meister Eckhart als Verurteilter nicht gelesen werden. Trotzdem läßt sich Nikolaus von Kues einen Codex mit dem Opus tripartitum Eckharts anfertigen, versieht ihn mit Randbemerkungen und nennt Eckhart in einigen seiner eigenen Schriften explizit als Gedankengeber. Um die Eckhartrezeption des Nikolaus von Kues zu analysieren, werden in dieser Arbeit sowohl die 406 Randbemerkungen ausgewertet als auch die Texte des Cusaners untersucht, die Eckhart namentlich erwähnen.
Im Anhang werden die Marginalien ediert.