Zeitzeuginnen und Zeitzeugen erzählen in diesem Band vom einstigen konfessionellen Gegeneinander und heutigen Miteinander in Familien, Gemeinden und Gemeinschaften. Sie berichten von leidvollen Erfahrungen bei Flucht und Vertreibung oder in sogenannten „Mischehen“, aber auch vom bereichernden ökumenischen Engagement vor Ort, in Taizé oder beim Weltgebetstag der Frauen. Theologische Fragen und die jeweiligen konfessionellen Erfahrungswelten prägen die ökumenischen Begegnungen, die immer den Blick auf die eigene konfessionelle Identität verändern. Die Zeitzeuginnenberichte zeigen die Vielfalt gelebter Ökumene.