Im Geist und in der Wahrheit
Im Geist und in der Wahrheit
Studien zum Johannesevangelium und zur Offenbarung des Johannes sowie andere Beiträge. Festschrift für Martin Hasitschka
Bandnummer
52
Auflage
1. Auflage
Umfang
536 Seiten
Einband
gebunden
Erscheinungstermin
15.09.2008
Bestell-Nr
11435
ISBN
978-3-402-11435-3
Preis
65,00 €
Die in diesem Band versammelten Studien zum Johannesevangelium und zur Offenbarung des Johannes und deren Wirkungsgeschichte sowie zu anderen Schriften des Neuen Testaments und zur Rolle der Exegese im theologischen Fächerkanon sind eine Festgabe zum 65. Geburtstag von Prof. Martin
Hasitschka SJ. Schülerinnen und Schüler, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und Kolleginnen und Kollegen wollen ihre Wertschätzung und ihren Dank ausdrücken an einen, der sich der theologischen Dimension neutestamentlicher Exegese nie verschlossen hat, und der sie für andere in unvergleichlicher Weise aufzuschlüsseln vermag. In seinem Lehren und Forschen geht es Prof. Hasitschka stets auch darum, die neutestamentliche Bibelwissenschaft als Dienst an existenzieller Theologie erfahrbar zu machen, die erst in der Begegnung mit dem Geist und Wahrheit schenkenden Christus ihre Bestimmung findet.
Hasitschka SJ. Schülerinnen und Schüler, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und Kolleginnen und Kollegen wollen ihre Wertschätzung und ihren Dank ausdrücken an einen, der sich der theologischen Dimension neutestamentlicher Exegese nie verschlossen hat, und der sie für andere in unvergleichlicher Weise aufzuschlüsseln vermag. In seinem Lehren und Forschen geht es Prof. Hasitschka stets auch darum, die neutestamentliche Bibelwissenschaft als Dienst an existenzieller Theologie erfahrbar zu machen, die erst in der Begegnung mit dem Geist und Wahrheit schenkenden Christus ihre Bestimmung findet.
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
S. V–VI
Inhaltsverzeichnis
S. VII–X
Grußwort des Generaloberen
S. XI–XII
Grußwort des Diözesanbischofs
S. XIII–XIV
Zum Johannesevangelium
Georg Fischer SJ
Wie geht das Johannesevangelium mit dem Alten Testament um?
S. 3–14
Johann Maier
Das jüdische Verständnis des Psalms 82 und das Zitat aus Ps 82,6a in Joh 10,34–35
S. 15–28
Johannes Beutler SJ
„Und die Finsternis hat es nicht ergriffen“. Zur Deutung von Joh 1,5
S. 29–40
Martin Stowasser
Die johanneische Tempelaktion (Joh 2,13-17). Ein Beitrag zum Verhältnis von Johannesevangelium und Synoptikern
S. 41–60
Mira Stare
„So nämlich liebte Gott die Welt ...“ (Joh 3,16). Jesus und sein Freund Johannes der Täufer in Joh 3
S. 61–80
Michael Theobald
Die Ernte ist da! Überlieferungskritische Beobachtungen zu einer johanneischen Bildrede (Joh 4,31–38)
S. 81–108
Christoph Heil
Jesus aus Nazaret oder Betlehem? Historische Tradition und ironischer Stil im Johannesevangelium
S. 109–130
Roman Kühschelm
Gericht und Rettung. Joh 12,29–33 im Kontext der „Hellenenrede“
S. 131–154
Boris Repschinski SJ
Freundschaft mit Jesus: Joh 15,12–17
S. 155–168
Josef Pichler
Jesus vor Pilatus. Zum Verhältnis der Passionserzählungen von Johannes und Lukas
S. 169–200
Beate Kowalski
„Was ist Wahrheit?“ (Joh 18,38a) Zur literarischen und theologischen Funktion der Pilatusfrage
in der Johannespassion
S. 201–228
Christiane Koch
„Es war aber an dem Ort ein Garten“ (Joh 19,41). Der Garten als bedeutsames Erzählmotiv in den johanneischen Passions- und Auferstehungstexten
S. 229–238
Markus Öhler
Der „Mietling“ Petrus. Beobachtungen zur Relecture von Joh 10 in Joh 21
S. 239–258
Zur Rezeptions- und Auslegungsgeschichte des Johannesevangeliums
Wilhelm Pratscher
Johanneische Motive im Zweiten Clemensbrief
S. 259–272
Lothar Lies SJ ✝
Origenes’ implizite Deutung der Lazarusperikope (Joh 11,1–44) als kirchliches Bußgeschehen
S. 273–288
Manfred Scheuer
Sprache und Kommunikation. Ein Beispiel theologischer Exegese aus dem Johanneskommentar
von Thomas von Aquin
S. 289–306
Zur Offenbarung des Johannes
Andreas Vonach
Der Hochbetagte und sein Umfeld. Von prophetischen Theophanien zu christologischen Epiphanien
S. 307–330
Thomas Söding
Siegertypen. Der Triumph des Glaubens nach den Sendschreiben der Johannesapokalypse (Offb 2–3)
S. 331–362
Peter Trummer
Die Frau und der Drache. Skizzen zu Offenbarung 12
S. 363–384
Konrad Huber
Reiter auf weißem Pferd. Ein schillerndes Christusbild in der Offenbarung des Johannes
S. 385–412
Andere Beiträge
Klemens Stock SJ
Die Person Jesu und das Wort Jesu (Mk 8,35.38; 10,29)
S. 413–424
Christoph Niemand
Jesus und die „Rettung ganz Israels“ (Röm 11,26). Die Universalität der christlichen Heilsverkündigung und das Judentum
S. 425–448
Roman A. Siebenbrock
Für wen haltet ihr mich? Systematische Überlegungen zur christologischen Hermeneutik
des Neuen Testaments
S. 449–472
Karl H. Neufeld SJ
Euer Ja sei ein Ja, euer Nein ein Nein. Fundamentaltheologische Bemerkungen zum Umgang
mit der Heiligen Schrift
S. 473–488
Bibliographie von Martin Hasitschka SJ
S. 489–500
Verzeichnis der Autorinnen und Autoren
S. 501–502
Abkürzungsverzeichnis
S. 503–504
Stellenregister
S. 505–527
Autorinnen-/Autorenregister
S. 528–535
S. V–VI
Inhaltsverzeichnis
S. VII–X
Grußwort des Generaloberen
S. XI–XII
Grußwort des Diözesanbischofs
S. XIII–XIV
Zum Johannesevangelium
Georg Fischer SJ
Wie geht das Johannesevangelium mit dem Alten Testament um?
S. 3–14
Johann Maier
Das jüdische Verständnis des Psalms 82 und das Zitat aus Ps 82,6a in Joh 10,34–35
S. 15–28
Johannes Beutler SJ
„Und die Finsternis hat es nicht ergriffen“. Zur Deutung von Joh 1,5
S. 29–40
Martin Stowasser
Die johanneische Tempelaktion (Joh 2,13-17). Ein Beitrag zum Verhältnis von Johannesevangelium und Synoptikern
S. 41–60
Mira Stare
„So nämlich liebte Gott die Welt ...“ (Joh 3,16). Jesus und sein Freund Johannes der Täufer in Joh 3
S. 61–80
Michael Theobald
Die Ernte ist da! Überlieferungskritische Beobachtungen zu einer johanneischen Bildrede (Joh 4,31–38)
S. 81–108
Christoph Heil
Jesus aus Nazaret oder Betlehem? Historische Tradition und ironischer Stil im Johannesevangelium
S. 109–130
Roman Kühschelm
Gericht und Rettung. Joh 12,29–33 im Kontext der „Hellenenrede“
S. 131–154
Boris Repschinski SJ
Freundschaft mit Jesus: Joh 15,12–17
S. 155–168
Josef Pichler
Jesus vor Pilatus. Zum Verhältnis der Passionserzählungen von Johannes und Lukas
S. 169–200
Beate Kowalski
„Was ist Wahrheit?“ (Joh 18,38a) Zur literarischen und theologischen Funktion der Pilatusfrage
in der Johannespassion
S. 201–228
Christiane Koch
„Es war aber an dem Ort ein Garten“ (Joh 19,41). Der Garten als bedeutsames Erzählmotiv in den johanneischen Passions- und Auferstehungstexten
S. 229–238
Markus Öhler
Der „Mietling“ Petrus. Beobachtungen zur Relecture von Joh 10 in Joh 21
S. 239–258
Zur Rezeptions- und Auslegungsgeschichte des Johannesevangeliums
Wilhelm Pratscher
Johanneische Motive im Zweiten Clemensbrief
S. 259–272
Lothar Lies SJ ✝
Origenes’ implizite Deutung der Lazarusperikope (Joh 11,1–44) als kirchliches Bußgeschehen
S. 273–288
Manfred Scheuer
Sprache und Kommunikation. Ein Beispiel theologischer Exegese aus dem Johanneskommentar
von Thomas von Aquin
S. 289–306
Zur Offenbarung des Johannes
Andreas Vonach
Der Hochbetagte und sein Umfeld. Von prophetischen Theophanien zu christologischen Epiphanien
S. 307–330
Thomas Söding
Siegertypen. Der Triumph des Glaubens nach den Sendschreiben der Johannesapokalypse (Offb 2–3)
S. 331–362
Peter Trummer
Die Frau und der Drache. Skizzen zu Offenbarung 12
S. 363–384
Konrad Huber
Reiter auf weißem Pferd. Ein schillerndes Christusbild in der Offenbarung des Johannes
S. 385–412
Andere Beiträge
Klemens Stock SJ
Die Person Jesu und das Wort Jesu (Mk 8,35.38; 10,29)
S. 413–424
Christoph Niemand
Jesus und die „Rettung ganz Israels“ (Röm 11,26). Die Universalität der christlichen Heilsverkündigung und das Judentum
S. 425–448
Roman A. Siebenbrock
Für wen haltet ihr mich? Systematische Überlegungen zur christologischen Hermeneutik
des Neuen Testaments
S. 449–472
Karl H. Neufeld SJ
Euer Ja sei ein Ja, euer Nein ein Nein. Fundamentaltheologische Bemerkungen zum Umgang
mit der Heiligen Schrift
S. 473–488
Bibliographie von Martin Hasitschka SJ
S. 489–500
Verzeichnis der Autorinnen und Autoren
S. 501–502
Abkürzungsverzeichnis
S. 503–504
Stellenregister
S. 505–527
Autorinnen-/Autorenregister
S. 528–535