Fast 30 Jahre ist das Deutsche Messbuch in Geltung und Gebrauch. Priester und Laien haben sich um eine würdige und ansprechende gottesdienstliche Feier bemüht. Das Augenmerk hat sich aber vornehmlich auf den Wortgottesdienst gerichtet. Der eucharistische Teil der Messfeier hat oft noch nicht überall seinen bestmöglichen Ausdruck gefunden. Das gilt besonders für die Kommunionfeier, die sich mancherorts als ein Stiefkind der gottesdienstlichen Erneuerung darstellt.
Klemens Richter, anerkannter Liturgiewissenschaftler aus Münster, spricht Mängel offen an und zeigt überraschende Wege zu angemesseneren Gestaltungsformen. Dabei sind diese Wege leicht zu gehen – wenn man sie gehen will!