Die Freiburger Zeitschrift für Philosophie und Theologie wurde 1886 als Jahrbuch für Philosophie und Spekulative Theologie gegründet. 1914 erhielt sie den Namen Divus Thomas, 1954 ihren heutigen Namen.
Seit ihren Anfängen versucht die Zeitschrift, mit ihren wissenschaftlichen Abhandlungen und Rezensionen die ganze Spannweite der philosophischen und theologischen Forschung zu berücksichtigen, wobei im Bereich der Theologie vor allem den systematischen Fächern, im Bereich der Philosophie der Philosophiegeschichte (Mittelalter und Neuzeit) und in beiden Bereichen der Ethik besondere Beachtung geschenkt wird.
Die Freiburger Zeitschrift für Philosophie und Theologie weiss sich der Tradition europäischen Denkens verpflichtet und konfrontiert diese mit den Herausforderungen gegenwärtiger Forschung in Philosophie und Theologie.
Herausgeber und verantwortliche Schriftleitung:
Prof. Dr. Johannes Brantschen, Prof. Dr. Ruedi
Imbach, Prof. Dr. Guido Vergauwen
Inhaltsverzeichnis
Abhandlungen
Tatjana Aleknienė / Filip Karfík / Franz Mali
Exegetical traditions in ancient philosophy, Judaism and Christianity. Their origins and cultural background
S. 5–6
Jacqueline Tusi
Strategies of exegesis of Zeno's works in Plato and Aristotle
S. 7–24
Tatjana Aleknienė
Le Phédon de Platon et la notion de la mort de l'âme dans l'œuvre de Philon d'Alexandrie
S. 25–43
Nicolas D'Andrès
Analogies des personnages dans les commentaires de Proclus
S. 44–64
Lenka Karfíková
”If you do not know yourself, O fairest among women“. The Song of Solomon 1:8 according to Origen, Gregory of Nyssa and Bernard of Clairvaux
S. 65–78
Gregor Emmenegger
Der Übersetzer als Exeget: Koptische Bibelübersetzungen und ihre methodischen Grundlagen
S. 79–97
Francesca Nodari
La preghiera come accadimento estremo della ragione pura-practica
S. 98–111
Albert Bonchino
„Der Mensch als Postscript der Schöpfung“. Baaders Verhältnis zu Hegel
S. 112–131
Julia Eva Wannenmacher
Von koranischer Überlieferung und zeitgemäßen Perspektiven: Tiere und Tierethik im Islam II
S. 132–154
Beiträge
Francisco Bertelloni
Johannes Quidort und der Beginn der neuzeitlichen Staatstheorie
S. 155–172
Raymond Jahae
Glaube und Vernunft. Die Bestimmung ihres gegenseitigen Verhältnisses in der Postmoderne
S. 173–187
Jakub Rajčáni
Inexistenz Christi. Ihre Bedeutung bei Romano Guardini und ihre Implikationen
S. 188–208
Rezensionsartikel
Giusy Margagliotta
La scuola epicurea. Interpretazioni e prospettive
S. 209–212
Sven K. Knebel
Die nächste Etappe im Historikerstreit über die Gnadenstreitigkeiten
S. 213–235
Martin Bondeli
Schelling über den neuesten, Reinholdischen Dualismus, über die wahrhafte höchste Einheit alles Philosophierens sowie über Grundlegungsaspekte der Natur- und Kunstphilosophie
S. 236–244
Christof Betschart
Désir de l'homme pour Dieu, désir de Dieu pour l'homme. A propos du dernier livre de Jean-Baptiste Lecuit
S. 245–252
Rezensionen
Wilfried Kühn
Einführung in die Metaphysik: Platon und Aristoteles
Rezensiert von Christoph Horn
S. 253–255
Mauro Tulli / Michael Erler (éds.)
Plato in Symposium. Selected Papers from the Tenth Symposium Platonicum
Rezensiert von Nicolas D'Andrès
S. 256–258
Catherine König-Pralong
Médévisme philosophique et raison moderne. De Pierre Bayle à Ernest Renan
Rezensiert von Caterina Tarlazzi
S. 259–261
François-Xavier Putallaz
Le Mal
Rezensiert von Benoît-Dominique de La Soujeole
S. 262–264
Alfeyev Hilarion
Katechismus. Kleine Wegbegleitung im orthodoxen Glauben
Rezensiert von Bruno Bürki
S. 265–266
Florentin Adrian Craciun
La théologie eucharistique au 20ᵉ siècle – un apport des théologiens catholiques et orthodoxes
Rezensiert von Bruno Bürki
S. 267–269
Neuerscheinungen
S. 270–271
Mitarbeiter/innen
S. 272