Vom Vieh Hüten auf Huder Weiden nach Paris, das war ein einmalig großer Schritt für den jungen Heinz Witte (1880 – 1961). Sein Weg als Maler führte ihn weiter nach London, Kairo, Bombay und zurück ans Mittelmeer. Als Künstler fühlte sich Heinz Witte-Lenoir bei den Impressionisten wohl; er verehrte Vincent van Gogh und druckte für Edgar Degas Radierungen. Paula Modersohn-Becker besuchte ihn in Paris, George Grosz aß bei ihm zu Mittag und Amadeo Modigliani zeichnete ihn. In späteren Lebensjahren kehrte er schließlich in seine Heimatregion nach Lönigen und Hude zurück.Die Ausstellung dokumentiert in bisher ungekannter Fülle das vielfältige Werk von Heinz Witte-Lenoir.