Bad Driburg entstand als mittelalterliche Ansiedlung von Bauern, Burgmannen, Handwerkern und Händlern an einer Wegekreuzung mit Markt zu Füßen der Iburg. Seine Überlieferung als Stadt des Paderborner Bischofs setzte im 13. Jahrhundert ein. Eine schon im Hochmittelalter nachweisbare Glasherstellung wurde nach dem Eisenbahnanschluss durch eine bedeutende industrielle Produktion am Ort fortgesetzt und mit dem bis heute sehr regen Glashandel weiterentwickelt.
Das in langer Familientradition geführte, einzige Privatheilbad Deutschlands stellt mit seinen bereits im 16. Jahrhundert belegten Mineralquellen und dem natürlichen Schwefelmoor das äußere Gesicht Bad Driburgs dar. Diese im Wechselspiel von »Stadt-«, »Glas-« und »Badgeschichte« ganz besondere Entwicklung wird in dreizehn reich bebilderten und wissenschaftlich fundierten Epochenbeiträgen lebendig.