Die Historische Migrationsforschung ist ein mittlerweile etablierter, stark interdisziplinär ausgerichteter Teilbereich der Geschichtswissenschaft. Sie fragt mit dem Blick auf die Ausgangs- und Zielräume von Migration nach den politischen, sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Bestimmungsfaktoren von Wanderungen, mithin letztlich nach den sowohl in den Entsende- wie auch in den Aufnahmegesellschaften ankernden individuellen (stets multiplen) Wanderungsmotivationen. Zunehmend im Vordergrund migrationshistorischer Studien stehen aber auch die in den Zielräumen integrationsbestimmenden Kräfte, mithin die Frage nach dem (generationenübergreifenden) Verlauf der Integration bestimmter Zuwanderergruppen. Der von Michael Schubert betreute Band fragt sowohl nach den in der Region Westfalen ausgeprägten migrations- und integrationsbestimmenden gesellschaftlichen Strukturen als auch nach dem durch Wanderungen verursachten gesellschaftlichen Wandel der Region seit dem 18. Jahrhundert. Viele der dabei in den Blick genommenen Wanderungen, wie zum Beispiel die überseeischen und (trans)kontinentalen Auswanderungen des 18. und 19. Jahrhunderts, aber auch die Flucht- und Zwangswanderungen des 20. Jahrhunderts, hatten nicht nur Westfalen als ihren Ausgangs- bzw. Zielraum, lassen die Region aber zu einem Kristallisationsort des Großen im Kleinen werden.
Weitere Beiträge behandeln die sogenannte Rabbinerverschwörung in Frankfurt von 1603, ausgewählte Themenbereiche zur Geschichte der Grafschaft Mark nach 1609, die Wirkungsgeschichte der Historiker Karl Spannagel und Robert-Hermann Tenbrock sowie das biografische Profil der Gestapo-Leiter in Hagen. Der Band enthält außerdem eine landeskundliche Zeitschriftenschau und einen umfangreichen Rezensionsteil.
Inhaltsverzeichnis
Migration und Gesellschaft seit dem 18. Jahrhundert – am Beispiel Westfalens
Michael Schubert
Stand und Aufgaben der historischen Migrationsforschung in regionalgeschichtlicher Perspektive
S. 1–20
Westfalen als Wanderungsraum seit dem 18. Jahrhundert
Barbara Seifen
Wandel, Austausch, Migration - Spuren im Denkmalbestand. Das Projekt „Fremde Impulse
- Baudenkmale im Ruhrgebiet” im Rahmen der RUHR.2010
S. 21–44
Markus Küpker
Migrationen im vorindustriellen Westfalen: Das Beispiel von Hausierhandel, Hollandgang und Auswanderung in Tecklenburg 1750–1850
S. 45–78
Arbeitswanderungen in das Ruhrgebiet
Marjan Drnovšek / Rolf Wörsdörfer
Transnationale Migrationen in der Hochmoderne: Amerikanische und westfälische Slowenen im
Vergleich
S. 79–108
Diethelm Blecking
Migration, Sport und Integration in Westfalen: Die Bedeutung des polnischen Sokol im Ruhrgebiet
S. 109–132
Deportation, Flucht und Zwangsarbeit im Nationalsozialismus
Andrea Niewerth
Die Emigration deutscher Juden unter dem Eindruck nationalsozialistischer Gewaltherrschaft - Das Beispiel Gelsenkirchen
S. 133–162
Thomas Urban
Migration und Zwangsarbeit: Der Ruhrbergbau 1940 bis 1945
S. 163–186
Westfalen als Einwanderungsraum seit 1945
Dagmar Kift
Flüchtlinge und Vertriebene in Westfalen - auch ein Sonderfall?
S. 187–216
Mario de Matteis
Integrationswege italienischer Arbeitswanderer im Ruhrgbiet seit den 1950er Jahren
S. 217–234
Maria Savoskul
Integrationswege von Aussiedlern aus den Nachfolgestaaten der Sowjetunion in Westfalen
S. 235–252
Rauf Ceylan
Entstehung, Funktion und Wandel Ethnischer Kolonien im Ruhrgebiet am Beispiel türkischer Moscheen und Cafés
S. 253–270
Duncan Cooper
Migration, Integration und Identität in der Bundesrepublik Deutschland: Die westfälische Stadt Lengerich
S. 271–292
400 Jahre Grafschaft Mark – Aspekte der landesgeschichtlichen Forschung
Stephanie Marra
„Was sollte jetzt für die Geschichte der Graffschaft Mark geschehen?” - Ein landesgeschichtlicher Exkurs im Jubiläumsjahr
S. 293–296
Ralf-Peter Fuchs
1609, 1612 oder 1624? Der Normaljahrskrieg von 1651 in der Grafschaft Mark und die Rolle
des Reichshofrates
S. 297–312
Wilfried Reininghaus
Forschungen über die Grafschaft Mark und ihre Wirtschaft in vormoderner Zeit. Die Festschrift von 1909 und die Folgen
S. 313–328
Gerhard E. Sollbach
Straßenbaufinanzierung im 19. Jahrhundert: Die verzögerte Planung der Volmetal-Chaussee zwischen Hagen und Lüdenscheid
S. 329–352
Westfälische Historiker und ihre Wirkungsgeschichte
Philipp Koch
Licht auf lange Schatten borussischer Historiographie. Karl Spannagel und die Geschichte Mindens und Ravensbergs
S. 353–378
Dietmar Simon
Ein Leben für die Geschichte. Der Historiker, Lehrer und Schulbuchautor Robert-Hermann Tenbrock
S. 379–396
Weitere Beiträge
Diethard Aschoff
Die „Rabbinerverschwörung” in Frankfurt 1603 und die westfälischen Juden
S. 397–408
Ralf Blank
Bürokraten, Polizisten und NS-Täter. Ein biographischer Exkurs zur Gestapo in Hagen
S. 409–432
Tagungsberichte
Christine Witte
Agrarökonomie, Marktintegration und ländliche Gesellschaft in Westfalen im 19. Jahrhundert
S. 433–442
Christine Witte
Politische Partizipation von Frauen im 20. Jahrhundert: Parlamentarierinnen in Westfalen und
im Rheinland
S. 443–452
Jahresberichte 2008
Karl Ditt / Bernd Walter
LWL-Institut für westfälische Regionalgeschichte
S. 453–458
Anna-Th. Grabkowsky
Historische Kommission für Westfalen
S. 459–462
Vera Brieske
Altertumskommission für Westfalen
S. 463–466
Christiane Cantauw
Volkskundliche Kommission für Westfalen
S. 467–471
Rudolf Grothues
Geographische Kommission für Westfalen
S. 472–475
Markus Denkler
Kommission für Mundart- und Namenforschung Westfalens
S. 476–478
Walter Gödden
LWL-Literaturkommission für Westfalen
S. 479–484
Zeitschriftenschau
Klaus Schultze / Volker Dinkels
Ausgewählte Beiträge zur geschichtlichen Landeskunde Westfalens in Periodika des Jahres 2008
S. 485–524
Buchbesprechungen
Politische Geschichte, Verwaltungs- und Rechtsgeschichte
Andrea Bendlage / Andreas Priever / Peter Schuster (Hrsg.)
Recht und Verhalten in vormodernen Gesellschaften. Festschrift für Neithard Bulst
Besprochen von Christine D. Schmidt
S. 525–527
Hartwig Brandt / Ewald Grothe (Hrsg.)
Rheinbündischer Konstitutionalismus
Besprochen von Peter Burg
S. 527–528
Jürgen Brautmeier / Ulrich Heinemann (Hrsg.)
Mythen – Möglichkeiten – Wirklichkeiten. 60 Jahre Nordrhein-Westfalen
Besprochen von Beate Dorfey
S. 529–530
Stefan Breuer
Die Völkischen in Deutschland. Kaiserreich und Weimarer Republik
Besprochen von Martin Dröge
S. 530–532
Caspar Ehlers
Die Integration Sachsens in das fränkische Reich (751–1024)
Besprochen von Manfred Balzer
S. 532–534
Friedrich Keinemann
Westfalen, die Julirevolution und der dritte westfälische Landtag. Ein Vorspiel der Revolution von 1848?
Besprochen von Katinka Netzer
S. 534–535
Christoph Nonn
Geschichte Nordrhein-Westfalens
Besprochen von Ansgar Weißer
S. 535–536
Werner Paravicini (Hrsg.)
Höfe und Residenzen im spätmittelalterlichen Reich. Hof und Schrift
Besprochen von Michael Hecht
S. 537–538
Daniel Schmidt
Schützen und Dienen. Polizisten im Ruhrgebiet in Demokratie und Diktatur 1919–1939
Besprochen von Herbert Reinke
S. 538–539
Jan Erik Schulte (Hrsg.)
Die SS, Himmler und die Wewelsburg
Besprochen von Johannes Platz
S. 540–541
Stephan Sensen u.a. (Hrsg.)
Wir sind Preußen. Die preußischen Kerngebiete in Nordrhein-Westfalen 1609–2009
Besprochen von Tobias Schenk
S. 542–543
Bettina Severin-Barboutie
Französische Herrschaftspolitik und Modernisierung. Verwaltungs- und Verfassungsreformen im Großherzogtum Berg (1806–1813)
Besprochen von Bärbel Sunderbrink
S. 544–547
Sozialgeschichte
Frank Dierkes
Streitbar und ehrenfest. Zur Konfliktführung im münsterländischen Adel des 16. und 17. Jahrhunderts
Besprochen von Adrian Hartke
S. 547–548
Peter Dohms / Johann Paul
Die Studentenbewegung von 1968 in Nordrhein-Westfalen
Besprochen von Bernd Hey
S. 548–550
Ulrich Eumann
Eigenwillige Kohorten der Revolution. Zur regionalen Sozialgeschichte des Kommunismus in der Weimarer Republik
Besprochen von Kurt Schilde
S. 550–551
Heiner Fangerau / Karen Nolte (Hrsg.)
„Moderne” Anstaltspsychiatrie im 19. und 20. Jahrhundert – Legitimation und Kritik
Besprochen von Franz-Werner Kersting
S. 551–553
Bastian Gillner
Unkatholischer Stiftsadel. Konfession und Politik des Adels im Fürstbistum Paderborn (1555–1618)
Besprochen von Jürgen Lotterer
S. 553–554
Markus Küpker
Weber, Hausierer, Hollandgänger. Demografischer und wirtschaftlicher Wandel im ländlichen Raum: Das Tecklenburger Land 1750–1870
Besprochen von Thomas Küster
S. 554–556
Klaus Nathaus
Organisierte Geselligkeit. Deutsche und britische Vereine im 19. und 20. Jahrhundert
Besprochen von Matthias Frese
S. 557–558
Ulrich Friedrich Opfermann
„Seye kein Ziegeuner, sondern kayserlicher Cornet”. Sinti im 17. und 18. Jahrhundert. Eine Untersuchung anhand archivalischer Quellen
Besprochen von Volker Jarren
S. 559–560
Wolfgang Schiffer
Bäuerinnen-Bilder. Fotografien aus 50 Jahren Land- und Hauswirtschaft
Besprochen von Katharina Stütz
S. 560– 561
Wirtschaftsgeschichte
Volker Henn
Aus rheinischer, westfälischer und hansischer Geschichte
Besprochen von Wilfried Reininghaus
S. 561–562
Elmar Knieps / Wolfgang Wegener
Erzbergbau und Metallverhüttung vom Mittelalter bis zum 19. Jahrhundert
Besprochen von Wilfried Reininghaus
S. 562–563
Peter Kriedte
Taufgesinnte und großes Kapital. Die niederrheinischbergischen Mennoniten und der Aufstieg des Krefelder Seidengewerbes (Mitte des 17. Jahrhunderts – 1815)
Besprochen von Stefan Gorißen
S. 564–565
Heinz-Jürgen Priamus (Hrsg.)
Was die Nationalsozialisten „Arisierung” nannten. Wirtschaftsverbrechen in Gelsenkirchen während des „Dritten Reiches”
Besprochen von Christine Witte
S. 566–568
Manfred Rasch
Granaten, Geschütze und Gefangene. Zur Rüstungsfertigung der Henrichshütte in Hattingen während des Ersten und Zweiten Weltkriegs
Besprochen von Thomas Urban
S. 568–571
Ursula Ritter
Spuren aus Stahl. Eine Industriellenfamilie im 20. Jahrhundert
Besprochen von Wilfried Reininghaus
S. 571–572
Olaf Schmidt-Rutsch / Ingrid Telsemeyer (Hrsg.)
Die Radbod-Katastrophe. Berichte und Zeichnungen des Einfahrers Moritz Wilhelm
Besprochen von Thomas Urban
S. 572–574
Reinhold Wacker
Das Verkehrswesen im Rheinland vom 15. Jahrhundert bis 1794
Besprochen von Wilfried Reininghaus
S. 574–575
Religion und Kirche
Klaus Baulmann (Hrsg.)
Annalen der Kapuziner von Kloster Brunnen 1705–1796
Besprochen von Wilhelm Ribhegge
S. 575–577
Willi Baumann / Peter Sieve (Hrsg.)
Der katholische Klerus im Odenburger Land. Ein Handbuch
Besprochen von Helmut Lensing
S. 578–579
Jan Brademann / Werner Freitag (Hrsg.)
Leben bei den Toten. Kirchhöfe in der ländlichen Gesellschaft der Vormoderne
Besprochen von Volker Jarren
S. 579–581
Hans Jürgen Brandt / Karl Hengst
Geschichte des Erzbistums Paderborn, Bd. 2: Das Bistum Paderborn von der Reformation bis zur Säkularisation 1531–1802/21
Besprochen von Ursula Olschewski
S. 581–583
Wilhelm Damberg / Johannes Meier
Das Bistum Essen 1958–2008. Eine illustrierte Kirchengeschichte der Region von den Anfängen des Christentums bis zur Gegenwart
Besprochen von Jürgen Olschewski
S. 584–585
Michael Hirschfeld / Maria Anna Zumholz (Hrsg.)
Oldenburgs Priester unter NS-Terror 1932–1945. Herrschaftsalltag in Milieu und Diaspora. Festschrift für Joachim Kuropka zum 65. Geburtstag
Besprochen von Helmut Lensing
S. 586–588
Uta Kleine
Gesta, Fama, Scripta. Rheinische Mirakel des Hochmittelalters zwischen Geschichtsdeutung, Erzählung und sozialer Praxis
Besprochen von Christoph Dartmann
S. 588–590
Hubertus Lutterbach
Das Täuferreich von Münster. Wurzeln und Eigenarten eines religiösen Aufbruchs
Besprochen von Adrian Hartke
S. 590–591
Matthias Wemhoff (Hrsg.)
Barocke Blütezeit. Die Kultur der Klöster in Westfalen
Matthias Wemhoff (Hrsg.)
Säkularisation und Neubeginn. Die Kultur der Klöster in Westfalen
Zusammen besprochen von Ursula Olschewski
S. 591–594
Benjamin Ziemann
Katholische Kirche und Sozialwissenschaften 1945–1975
Besprochen von Johannes Platz
S. 594–596
Sprache und Literatur
Barbara Beßlich
Der deutsche Napoleon-Mythos. Literatur und Erinnerung 1800 bis 1945
Besprochen von Katinka Netzer
S. 596–598
Jochen Grywatsch (Hrsg.)
„... ewig in diesem Himmel die Hölle leiden”. Anton Mathias Sprickmann – Heinrich Christian Boie. Briefwechsel 1775–1782
Besprochen von Peter Heßelmann
S. 598–600
Leopold Schütte
Wörter und Sachen aus Westfalen 800 bis 1800
Besprochen von Johannes Henke
S. 600–602
Archiv und Universität
Ute Dietsch
Familienarchive und Nachlässe im Geheimen Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz. Ein Inventar
Jürgen Kloosterhuis
Bestandsgruppen-Analyse. Generaldirektorium
Zusammen besprochen von Wilfried Reininghaus
S. 603–604
Sabine Happ / Veronika Jüttemann (Hrsg.)
„Laßt sie doch denken!” 100 Jahre Studium für Frauen in Münster
Besprochen von Christine Witte
S. 604–607
Heinz Heineberg (Hrsg.)
Westfalen Regional. Aktuelle Themen, Wissenswertes und Medien über die Region Westfalen-Lippe
Besprochen von Michael Küfer
S. 607–608
Wilhelm Kohl / Robert Giesler
Die Matrikel der Universität Münster 1780 bis 1818. Edition und biographische Erläuterungen
Besprochen von Marcus Weidner
S. 609–610
Ingo Kolboom / Andreas Ruppert (Hrsg.)
Zeit-Geschichten aus Deutschland, Frankreich, Europa und der Welt. Lothar Albertin zu Ehren
Besprochen von Willi Oberkrome
S. 610–611
Hubert Mattonet
Jeder Student ein SA-Mann! Ein Beitrag zur Geschichte der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster in den Jahren 1933 bis 1939
Besprochen von Rainer Pöppinghege
S. 611–612
Stadt- und Ortsgeschichte
Diethard Aschoff / Gisela Möllenhoff
Fünf Generationen Juden in Laer. Leben und Schicksal der Juden in einer westmünsterländischen Kleinstadt
Besprochen von Alexander Schmidt
S. 612–614
Ralf Blank
Hagen im Zweiten Weltkrieg. Bombenkrieg, Kriegsalltag und Rüstung in einer westfälischen Großstadt 1939–1945
Besprochen von Dietmar Simon
S. 614–616
Bernd Haunfelder / Axel Schollmeier
Die fetten Jahre. Münster 1957 bis 1968 in Fotos von Willi Hänscheid
Michael Schäbitz / Axel Schollmeier
Die bitteren Jahre. Krieg, Hunger, Hoffnung. Münster in Fotos von 1940 bis 1950
Zusammen besprochen von Markus Köster
S. 616–619
Klaus Hohmann (Hrsg.)
Die Paderborner Friedhöfe von 1800 bis zur Gegenwart
Besprochen von Christof Spannhoff
S. 619–620
Ralf Klötzer
Drubbel – Roggenmarkt – Alter Fischmarkt
Besprochen von Marcus Weidner
S. 620–622
Franz Meyer (Hrsg.)
Bad Salzuflen. Epochen der Stadtgeschichte
Besprochen von Rico Quaschny
S. 622–625
Adelheid von Saldern (Hrsg.)
Stadt und Kommunikation in bundesrepublikanischen Umbruchszeiten
Besprochen von Johannes Koenig
S. 625–626
Thomas Schilp / Barbara Welzel (Hrsg.)
Dortmund und Conrad von Soest im spätmittelalterlichen Europa
Besprochen von Agnes Weichselgärtner
S. 626–628
Biographien
Hans-Joachim Behr
„Recht muß doch Recht bleiben”. Das Leben des Freiherrn Georg von Vincke (1811–1975)
Besprochen von Dieter Langewiesche
S. 628–631
Gerhard Brunn / Cornelius Neutsch (Hrsg.)
Sein Feld war die Welt. Johann Moritz von Nassau-Siegen (1604–1679). Von Siegen über die Niederlande und Brasilien nach Brandenburg
Besprochen von Elizabeth Harding
S. 631–633
Heinz Duchhardt (Hrsg.)
Stein. Die späten Jahre des preußischen Reformers 1815–1831
Besprochen von Horst Conrad
S. 633–635
Wilfried Reininghaus / Hertha Sagebiel
Die Tagebücher des Ludwig Freiherrn von Vincke 1789–1844, Bd. 1: 1789–1792
Besprochen von Martin Dröge
S. 635–636
Nachbarregionen
Gerhard Ammerer u.a. (Hrsg.)
Bündnispartner und Konkurrenten der Landesfürsten? Die Stände in der Habsburgermonarchie
Besprochen von Elizabeth Harding
S. 636–638
Martin Schlemmer
„Los von Berlin!” Die Rheinstaatbewegungen nach dem Ersten Weltkrieg
Besprochen von Beate Dorfey
S. 638–640
Nachtrag
S. 641
Autorinnen und Autoren
S. 643–645