Anlässlich seines 70. Geburtstags haben die Herausgeber des Bandes eine Auswahl von Beiträgen des Mainzer Kirchenhistorikers Johannes Meier zur westfälischen Kirchengeschichte zusammengestellt. Die Auswahl repräsentiert Meiers Forschungsschwerpunkte im Bereich der Ordens- und Frömmigkeitsgeschichte (hier v.a. Prämonstratenser und Jesuiten), aber auch im Hinblick auf die Reform der Kirche und ihren Beitrag zur Bildung durch alle Zeiten. Ausgehend von lokalen Beispielen gelingt es Meier immer wieder, diese in die großen Bezüge der Kirchengeschichte einzuordnen und so im „Kleinen“ auch stets das „Große“ aufscheinen zu lassen. Auch die Bezüge, die er immer wieder zwischen Westfalen und seinem anderen großen Forschungsgebiet, der Kirchengeschichte Lateinamerikas, herzustellen weiß, zeugen von der großen Weite seines Ansatzes.
Über die Herausgeber des Bandes:
Christoph Nebgen, PD Dr. theol., promoviert und habilitiert an der Katholisch-Theologischen Fakultät an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.
Ursula Olschewski, Dr. theol., promoviert an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Ruhr-Universität Bochum.
Über den Autor
Johannes Meier habilitierte sich 1989 an der Universität Würzburg und lehrte von 1991 bis 2013 Kirchengeschichte an den Universitäten Bochum und Mainz. Er gehört der "Studienkommission für lateinamerikanische Kirchengeschichte" (CEHILA) an und ist ordentliches Mitglied der Akademie der Wissenschaften und der Literatur zu Mainz.