Wir leben in einer turbulenten Welt und in einer turbulenten Kirche – voller Umbrüche und Ambivalenzen. Es ist ein Klimawandel, ein „Weiter so“ geht nicht mehr. Aber das hat Folgen für das Christsein: Es geht darum, die inneren Bilder zu verlassen, die alten Muster zu verlernen. Und darin liegt die eigentliche Radikalität: Es geht darum, wichtige Traditionen unserer Kirche neu zu denken und Konsequenzen für eine Zukunftspraxis des Evangeliums zu ziehen.
Das Buch will einladen, sich auf neue Bilder einzulassen und damit der ratlosen Bildlosigkeit ein Gegengewicht entgegenzuhalten. Es wagt auch, einige Schritte vorzudenken. Vor allem aber will es ein Zeichen der Dankbarkeit sein für den Weg, den Gott mit uns Menschen geht.