Bochum, die »Blume im Revier«, hat kaum noch Ähnlichkeit mit der Stadt, die Herbert Grönemeyer in seiner Hymne im Jahre 1984 besungen hat. Die Zechen sind Vergangenheit, der »Pulsschlag aus Stahl« ist schwächer geworden. Die Stadt im Herzen des Ruhrgebiets hat sich zu einem bedeutenden Wissenschaftsstandort entwickelt.
Wie lebt es sich in einer Stadt im Wandel, wie entwickeln sich Arbeitsmarkt und Bildungslandschaft, wie der Wohnungsmarkt, das kulturelle Angebot und wie sicher und frei lebt man in Bochum? Diesen Fragen gehen hier Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Bochumer Hochschulen und fachkundige Persönlichkeiten der Stadtgesellschaft nach. Dahinter steht die Frage, wie wir in Bochum im Jahre 2029 oder 2039 leben wollen und was wir heute dafür tun müssen.
STIMMEN
»Für jemanden, der wie ich in Bochum geboren und aufgewachsen ist, sind die Kontinuitäten in der Entwicklung der Stadt nicht weniger prägend als die Veränderungen: ›Bochum, ich komm aus dir, Bochum, ich häng an dir …‹«
Prof. Dr. Norbert Lammert
2005 bis 2017 Präsident des Deutschen Bundestages, seit dem 1.1.2018 Vorsitzender der Konrad-Adenauer-Stiftung
»Weitaus mehr als ein Konferenzband! Die Texte ebenso instruktiv wie abwechslungsreich. Nach dreißig Jahren Lebenserfahrung in Bochum führt mich das Buch zurück zu der von Herbert Grönemeyer so erfolgreich besungenen ›Blume im Revier‹. Die Studie bietet ›alte‹ wie ›neue Strukturgeschichte‹ und Analysen zum Wandel von Politik, Wissenschaft, Kultur und Arbeitswelten in der Region.«
Prof. Dr. Margareta Mommsen
Emerita für Politikwissenschaft,
Ludwig-Maximilians-Universität München
»Ich kenne das Schauspielhaus Bochum und das Ruhrgebiet schon seit meiner Jugend. Seit 2002 arbeite ich hier. Bochum ist für mich eine echte ›Blume im Revier‹, Bochum steht für Weltoffenheit und Zukunft. Die Menschen und die Vielfalt sind besonders. In diesem Buch kann man Wichtiges und Großartiges über Bochum nachlesen. Unbedingt lesenswert.«
Johan Simons
Intendant des Schauspielhauses Bochum